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GE verbessert Fußgängersicherheit: XENOY*-Kunststoff von GE unterstützt die Neudefinition von Fußgänger-Aufprallschutzssystemen

BERGEN OP ZOOM, DIE NIEDERLANDE – GE Advanced Materials, Automobilbau, hat neue Materialien und Designinnovationen für den Fußgänger-Aufprallschutz entwickelt, um Automobilhersteller und Tier-Zulieferer beim Design von Sicherheitssystemen für die Fahrzeugfront zu unterstützen. Bei GEs neuem Sicherheitskonzept für die Fahrzeugfront werden aus dem XENOY*-Kunststoff des Unternehmens geformte Energieabsorber direkt hinter der Frontverkleidung des Fahrzeugs positioniert, um einen möglichen Aufprall zu dämpfen. GE hat dieses Konzept im Hinblick auf die neue, 2005 in Kraft tretende EG-Gesetzgebung zum Fußgängerschutz entwickelt.

Die neuesten Unfallstatistiken zeigen, dass in der EG laut Schätzungen jährlich 7.000 Fußgänger bei einem Frontalzusammenstoß mit Fahrzeugen getötet und mehrere Hunderttausend verletzt werden. Dies hat zur Erarbeitung eines Gesetzes zum besseren Schutz von Fußgängern bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen durch den Europäischen Ausschuss zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit (EEVC) geführt. Auch in anderen Ländern, wie beispielsweise Japan, wird eine ähnliche Gesetzgebung erwogen.

Obwohl es in den Vereinigten Staaten von Amerika kein ähnliches Gesetz gibt, werden weltweit für den Export in die EG entwickelte Fahrzeuge die neue EG-Gesetzgebung erfüllen müssen. Der EEVC wird die Automobilindustrie dazu verpflichten, neue Fahrzeuge im Hinblick auf ihre Fußgängerschutzleistung bei Aufprallunfällen mit 40 km/h zu testen und zu überwachen.

Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass drei Bereiche des Körpers von Fußgängern am schwersten von Verletzungen durch sich bewegende Fahrzeuge betroffen sind: Kopf, Becken und Oberschenkel sowie Knie und Unterschenkel. Diese Verletzungen stehen in direkter Beziehung mit spezifischen Fahrzeugbereichen. Kopfverletzungen stammen gewöhnlich aus dem Kontakt mit oberer Motorhaube und A-Säulen; Becken- und Oberschenkelverletzungen resultieren aus dem Zusammenstoß mit oberer Motorhaube und Kotflügel; und Knie- und Unterschenkelverletzungen entstehen aus dem direkten Kontakt mit dem Stoßfänger. Das European New Car Assessment Program (EuroNCAP) hat eine Serie von Tests in Übereinstimmung mit EEVC-Richtlinien durchgeführt und festgestellt, dass die Mehrzahl der in den USA, in Europa und im pazifischen Raum hergestellten und in Europa erhältlichen Pkws die Kriterien nicht angemessen erfüllen.

Vom GE Advanced Materials-Ingenieurteam durchgeführte Tests haben gezeigt, dass die aus XENOY-Kunststoff geformten Sicherheitsenergieabsorber in der Fahrzeugfront die Fähigkeit haben, die Aufprallenergie auf ausreichende Werte unterhalb der vom EEVC vorgeschlagenen Grenzwerte zu verringern. Weiterhin dämpfen sie das Abbremsen und verringern das Biegen und Abscheren des Unterschenkels.

Der Energieabsorber auf XENOY-Kunststoff-Grundlage im Fußgängeraufprallschutz-Konzept von GE trug außerdem zu schlankerem Styling, Gewichtseinsparung und potenziell niedrigeren Fahrzeugkosten bei. Er gestattete eine einfache Montage und sorgte mit technischer Unterstützung durch das Team von Automobilfachleuten von GE Advanced Materials für eine verkürzte Entwicklungszeit.

Weiterhin gestattet die weltweite Präsenz von GE Advanced Materials die Erfüllung aller Anforderungen an die Materialverfügbarkeit und Lieferbereitschaft im Rahmen eines herausfordernden Fertigungsplans.

Leseranfragen

GE Plastics
Plasticslaan 1
4600 AC Bergen op Zoom
Netherlands

Helen Vandebovenkamp
helen.vandebovenkamp@ge.com

Tel: +31 164 29 20 97
Fax: +31 164 29 10 66
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Hinweise für Redakteure


Über GE Advanced Materials

GE Advanced Materials (www.geadvancedmaterials.com) ist ein weltweit führender Anbieter von Materiallösungen aus den Bereichen technische Thermoplaste, Produkte und Technologieplattformen auf Silikonbasis sowie Quarzglas und Keramik. GE Advanced Materials gliedert sich in die folgenden Geschäftsbereiche:

• GE Plastics produziert und vertreibt Kunststoffe, die von Kunden aus aller Welt in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden - Luft- und Raumfahrt, Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeugtechnik, Baugewerbe, Datenspeicherung und optische Medien, Medizin, elektrische und elektronische Geräte, Telekommunikation, Computer und Peripheriegeräte, Freizeitfahrzeuge und -geräte, Verpackungen usw. (www.geplastics.com).

• GE Silicones stellt Silane, Spezialsilicone, Urethanadditive, Klebstoffe, Dichtungsmittel, Kunstharze und Elastomere her, die in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen, wie z. B. in der Körperpflege, Kraftfahrzeugtechnik, bei Reifen und Gummi, im Baugewerbe, für Medizintechnik, Elektronik, Haushalt und soziale Einrichtungen, Landwirtschaft, Textilien, Haushaltsgeräte, Bettwaren und Heimtextilien, Schaumregulierung und Gebrauchsgegenstände. Zu GE Silicones gehören auch die Jointventures GE Toshiba Silicones im Pazifikraum und GE Bayer Silicones in Europa. (www.gesilicones.com).

• GE Quartz fertigt hochreines Quartz und modernste Keramikmaterialien, die unter anderem im Halbleiterbau, in der Telekommunikation, bei der Herstellung von Lampen, in der Elektronikindustrie, Körperpflege, Wasseraufbereitung und in anderen Branchen eingesetzt werden. (www.gequartz.com).

GE (NYSE:GE) ist ein Technologie-, Medien- und Dienstleistungsunternehmen mit einer vielfältigen Palette innovativer Produkte, von Flugzeugmotoren und Stromversorgung über Finanzdienstleistungen, medizinische Bildverarbeitung bis hin zu Fernsehprogrammen und Kunststoffproduktion. GE ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigt weltweit mehr als 300.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie auf der General Electrics Website unter www.ge.com.

* XENOY ist ein Warenzeichen der General Electric Company.

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